>> Die A20/26 ist kein regionales Projekt: Mit einer
Länge von über 200 Kilometern ist sie das größte Autobahnprojekt Deutschlands
und macht ein Viertel der Ausgaben aller geplanten Fernstraßen bis 2030 aus.
>> Dabei würde die Trasse wertvolle Naturlandschaften
zerstören. Besonders verheerend ist die bewusst in Kauf genommene Vernichtung
von Mooren, durch die über die Hälfte der Strecke verlaufen soll. Wichtig: Kein
Ökosystem kann pro Fläche mehr CO2 binden als Moore.
>> Neben der enormen Klimazerstörung ist die A20/26
auch das teuerste Projekt des Bundesverkehrswegeplanes. Die Umweltorganisation
BUND hat Anfang dieses Jahres mit einer neuen Studie belegt, dass der Bau
mindestens sieben Milliarden Euro kosten würde.
>> Die A20/26 ist also nicht nur umwelt- und
klimapolitisch völlig irrsinnig. Sie macht auch ökonomisch überhaupt keinen
Sinn. Statt Milliarden in veraltete Prestigeprojekte einer fossilen Regierung
zu verschwenden, müssen wir endlich in die so wichtige Verkehrswende
investieren.
>> Lasst uns gemeinsam und solidarisch mit den
Anti-Autobahnprotesten bundesweit gegen dieses monströse Gruselprojekt
aufstehen. Der Protest andernorts haben gezeigt, dass die Zivilgesellschaft
erkannt hat, dass neue Autobahnen völlig aus der Zeit gefallen sind.
>> Gemeinsam stoppen wir das teuerste, größte und
klimaschädlichste Autobahnprojekt Deutschlands!