Besuch in der Schrebergartenanlage Eichtal-Kratt
Gartengruppe > Gartengruppe vor 2019
Liebe Gartenfreunde!
Am vergangenen Sonnabend, dem 8. April 2017, besuchten acht von unserer Gruppe (plus 4 Gäste) den Garten von Klaudia in der Schrebergartenanlage Eichtal-Kratt. Das Wetter spielte mit und wir genossen die warme Lage am Südhang der Itzehoer Endmoräne Richtung Freudenthal. Vorher schauten wir auf dieses Feuchtgebiet, das in den 80er Jahren von der BUND-Kreisgruppe
vor einer Bebauung (Sportplatz) gerettet wurde.
Und auch für die Kleingärten sieht es positiv aus: Wie wir von einem Gast erfuhren, besteht der Untergrund des ganzen Gebietes aus instabilem Dünensand, der eine Bebauung sehr erschweren würde. Es sollen schon 4 Investoren abgesprungen sein. Auch ist ein Schutzstreifen, ca. 150 m zum Breitenburger Gehölz hin, nicht bebaubar. Eventuell wird die Stadt dort jetzt eine Naherholungsfläche planen.
Bei den rund 15 Aktiven des Gemeinschaftsgartens im Kratt, die wir bei Klaudia antrafen, löste dies Freude aus. Voller Elan und mit viel Zusammenhalt geht diese Runde des Grünen Tisches in handfeste Arbeit, um stark verwilderte Gärten zu übernehmen. Es ist zu hoffen, dass die Stadt und der Kleingartenverein diese Iniative in ihrem Anliegen stützen und dadurch ein schönes Beispiel für ein lebenswertes Itzehoe ermöglichen.
Immerhin gibt es noch ca. 100 Kleingärten in dieser Lage. Von diesen steht die Hälfte leer. Es dürfen lt. Satzung auch nur Itzehoer Bürger die Gärten pachten. Der Kleingarten-Verein verlangt ein Eintrittsgeld von 100 € und die jährlichen Kosten liegen bei 9 Cent/qm plus Wassergeld. Aber was wird dort an Möglichkeit geboten! Alle sagen, dass sie einen Erhohlungsort gefunden haben, der naturumgeben auch noch Kommunikation bietet. Das Interesse an Pflanzen, an eigenem Gemüse, an der Gartengestaltung ist groß. Durch das Vorhandensein raumgreifender Pflanzen wie Brombeeren, Japan .Knöterich, Schachtelhalm etc. ist richtig Arbeit angesagt!! Besonders begeisterte die Wiederverwendung von gefundenen Materialien. So entstanden z.B. aus alten Metallbettenrosten Rankgitter und Steine wurden zu Mosaiken gelegt. Diese Kreativität weiterhin ausleben zu können, wünschen wir dieser harmonisierenden Gemeinschaft. Und bedanken uns bei Klaudia und ihren Freunden, die ihre Gärten für uns öffneten.
Mareike
Am vergangenen Sonnabend, dem 8. April 2017, besuchten acht von unserer Gruppe (plus 4 Gäste) den Garten von Klaudia in der Schrebergartenanlage Eichtal-Kratt. Das Wetter spielte mit und wir genossen die warme Lage am Südhang der Itzehoer Endmoräne Richtung Freudenthal. Vorher schauten wir auf dieses Feuchtgebiet, das in den 80er Jahren von der BUND-Kreisgruppe
vor einer Bebauung (Sportplatz) gerettet wurde.
Und auch für die Kleingärten sieht es positiv aus: Wie wir von einem Gast erfuhren, besteht der Untergrund des ganzen Gebietes aus instabilem Dünensand, der eine Bebauung sehr erschweren würde. Es sollen schon 4 Investoren abgesprungen sein. Auch ist ein Schutzstreifen, ca. 150 m zum Breitenburger Gehölz hin, nicht bebaubar. Eventuell wird die Stadt dort jetzt eine Naherholungsfläche planen.
Bei den rund 15 Aktiven des Gemeinschaftsgartens im Kratt, die wir bei Klaudia antrafen, löste dies Freude aus. Voller Elan und mit viel Zusammenhalt geht diese Runde des Grünen Tisches in handfeste Arbeit, um stark verwilderte Gärten zu übernehmen. Es ist zu hoffen, dass die Stadt und der Kleingartenverein diese Iniative in ihrem Anliegen stützen und dadurch ein schönes Beispiel für ein lebenswertes Itzehoe ermöglichen.
Immerhin gibt es noch ca. 100 Kleingärten in dieser Lage. Von diesen steht die Hälfte leer. Es dürfen lt. Satzung auch nur Itzehoer Bürger die Gärten pachten. Der Kleingarten-Verein verlangt ein Eintrittsgeld von 100 € und die jährlichen Kosten liegen bei 9 Cent/qm plus Wassergeld. Aber was wird dort an Möglichkeit geboten! Alle sagen, dass sie einen Erhohlungsort gefunden haben, der naturumgeben auch noch Kommunikation bietet. Das Interesse an Pflanzen, an eigenem Gemüse, an der Gartengestaltung ist groß. Durch das Vorhandensein raumgreifender Pflanzen wie Brombeeren, Japan .Knöterich, Schachtelhalm etc. ist richtig Arbeit angesagt!! Besonders begeisterte die Wiederverwendung von gefundenen Materialien. So entstanden z.B. aus alten Metallbettenrosten Rankgitter und Steine wurden zu Mosaiken gelegt. Diese Kreativität weiterhin ausleben zu können, wünschen wir dieser harmonisierenden Gemeinschaft. Und bedanken uns bei Klaudia und ihren Freunden, die ihre Gärten für uns öffneten.
Mareike