Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl IZ 2018 - BUND-Steinburg

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Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl IZ 2018

Aktivitäten
Am Mittwoch, dem 25.April 2018, hatte die Kreisgruppe zu einer Podiumsdiskussion in die Aula der Kaiser-Karl-Schule (KKS) eingeladen über umweltpolitische Zielsetzungen der künftigen Itzehoer Politik. Eingeladen waren Vertreter der Parteien der IZ-Ratsversammlung. Es war die einzige politische Diskussionsveranstaltung zur Kommunalwahl in der Stadt. Und es kamen Diskutanten aller eingeladenen Parteien ebenso wie ein recht breites Publikum.

Die Podiumsteilnehmer (von links): Bernd Doege (UWI), Eva Gruitrooy (Grüne), Rainer Lutz (DAFI),Günther Wolter (IBF), Rainer Guschel (BUND-Steinburg), Stephan Klose (Moderator), Sönke Doll (SPD - auf dem Bild gerade abwesend), Ernst Molkenthin (Linke), Tobias Rückerl (FDP),Dr. Markus Müller (CDU).
Rainer Guschel thematisierte jeweils die drei Fragenkomplexe an die Politiker:
- Natur/Grün in der Stadt - u.a.: Grünanlagenpflege (Bienenfreundliche Planzen, Pestizidverzicht, Neonicotinoide), Projekte mit Bürgerengagement (Urban Gardening), Attraktivitätssteigerung der Kleingartenflächen, Wiedereinrichtung Umweltausschuss/Kleingartenausschuss (mit Beteiligung der Umweltverbände), Baumschutzsatzung
- Komplex Innenstadt-Verkehr: fahrradfreundliche Stadt (Schritte dahin?, Mängel, Masterplan, Fahrradbeauftragter), Verkehr in der Fußgängerzone, ÖPNV, HVV, Elektromobilität
- Komplex Bau- und Gewerbegebiete: Erschließung, Minimierungsgebot der Flächenversiegelung, stärkere Berücksichtigung der Landschaftsplanung sowie nachhaltige Bauleitplanung, Durchsetzung der Auflagen an Bauträger.
Zu jedem Komplex konnten sich anschließend die Parteienvertreter positionieren und daraufhin gab es Raum für Fragen aus dem Publikum.
Aufs Ganze betrachtet erlebten alle Teilnehmer eine informative Veranstaltung mit unterschiedlichen Positionen bei fairer, sachlicher Diskussion, aus der sich hoffentlich alle Besucher eine genauere Vorstellung über die Ziele der Parteien und für ihre Wahlentscheidung bilden konnten.
Schön zu hören war, dass es einhellige Meinung war, dass der Masterplan für den Fahrradverkehr weiter umgesetzt werden soll und dass auch dem Urban Gardening keine grundsätzlichen Bedenken entgegengestellt wurden. Wir werden die Entwicklungen weiterhin aktiv und mit Vorschlägen verfolgen.

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