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- BUND-Naturgarten-AG im Eichtalgarten 11 ,Itzehoe, WaldstraßeSa, 16. November um 13.30 Uhr -
- Di., 5. November, 19.00 Uhr, Umwelttreff im Umweltzentrum, Draisine 4, IZ
- Di., 10. Dez., 19.00 Uhr BUND-Weihnachtsfeier, Familienzentrum St. Ansgar, Coriansberg 18 - 20, Itzehoe - jeder bringt etwas mit fürs Buffet.
- "Wir haben es satt"-Demo am 18. Januar 2025 in Berlin - Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!
- Weitere, regelmäßige öffentliche Umwelttreffen der Kreisgruppe jeweils am 1. Dienstag eines Monats um 19.00 Uhr. (Im Umweltzentrum IZ - im Sommer bei schönem Wetter im BUND-Garten/Eichtal, Parz. 11)
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BUND-Naturgarten-AG
Herbsttreffen im Eichtalgarten
Liebe GartenfreundInnen!
Hier kommt nun die Einladung, sich am Samstag, dem 16.11. um 13.30 Uhr im Eichtal-Kleingarten des BUND`s zu einer gemeinsamen Aktion zu treffen! Wer noch eine Wegbeschreibung braucht, melde sich bitte bei mir oder Gisela!!!
Es soll gerne wieder ein Aufräum- und Schneideerlebnis mit Spaßcharakter für alle geben. Da bereits in den Tagen vorher Sägearbeiten im Garten erfolgen, ergibt sich für alle die Möglichkeit, die Benjeshecke weiter mit aufzuschichten oder sich gegen anderen Wildwuchs durch den Garten zu arbeiten. Auch rund um die Terasse sind Pflegearbeiten möglich. IUnd es wird auf jeden Fall eine kleine Austauschrunde in der Hütte geben (eigenens Geschirr, Proviant mitbringen). So dass wir auch noch über Ideen für das kommende Jahr sprechen können.
Bitte bringt Euch alle Handschuhe und Lieblingsschere mit und dann kann es losgehen am Samstag.
Gisela und ich freuen uns auf Euch!
Bis dann Mareike
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Fahrrad-Rundtour
Ins Hohenfelder und Breitenburger Moor
am kommenden Sonntag, dem 15. September, starteten wir wieder per Fahrrad ins Hohenfelder und Breitenburger Moor, um auf die Gefährdung dieses einzigartigen Lebensraumes durch die geplante Autobahn A20 hinzuweisen. Die ca. 40 km lange Rundtour führte in das nach beendetem Torfabbau renaturierte Gelände mit seinen klimasensitiven Moorböden, Nist- und Rastplätzen für zahlreiche Zugvögel (Zwergschwäne, Kraniche, Gänse). Mit dieser Tour beteiligte sich der BUND an der vom Umweltministerium geförderten landesweiten "Aktionswoche Biologische Vielfalt".
Die Tour war ca. 40 km lang. Wer mochte, konnte sich der Tour in Hohenfelde bei einem Stop an der Kirche anschließen , der Rückweg führte über die Moordörfer.
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BUND-Ausstellung
Planet Alsen - das Naturjuwel
Davon, was auf Planet Alsen aktuell alles schon passiert, konnten sich die Besucher ein Bild am 22. September, am Tag der offenen Tür machen. Mit im interessanten Programm war eine sehenswerte Poster-Ausstellung der Kreisgruppe Gemeinsam mit dern Botanik-AG des Heimatverbands über die vielfältige Pflanzenwelt, die sich im Verlaufe von 40 Jahren auf der Industriebrache der ehemaligen Zementfabrik entwickelt hat. Planungen der Stadt Itzehoe anlässlich des angestrebten Neubaus der Polizeidirektion stellen diese infrage.
Die Poster-Serie haben wir auch unter Downloads verfügbar gemacht, ebenso wie unsere beiden Stellungnahmen zu den aktuellen Planungen der Stadt (klick)
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BUND-Sommerfest 2024
... in unserem BUND-Garten
Am Sonntag, dem 4. August 2024 fand - trotz gemischter Wetterlage - unser diejähriges Sommerfast statt. Zum zweiten Mal in unserem neuen BUND-Garten im Eichtal. Die Laube bewährte sich in Abschnitten des Nieselns und Tisch und Stühle vor dem Haus wurden zu trocknen Zeiten gern genutzt. Viele Mitglieder und Freunde hatten den grauen Wolken getrotzt und waren zumammengekommen. Entsprechend vielseitig war auch das leckere Menü, das alle zusammengetragen hatten. Ein launiges Treffen und lustiges Fest mit munteren und interessanten Gesprächen. Im BUND geht´s lustig zu.
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Umwelttreff - Juli 2024
Besuch aus Heidelberg
Unser monatlicher Umwelttreff fand am Die., 2. Juli, in unserem BUND-Garten im Eichtal statt. Wir trafen uns in der Laube und auf der Tagesordnung standen wieder zahlreiche Themen, Vorhaben und Aktionen. Das Besondere aber: Wir hatten Besuch aus Heidlberg, die Vorsitzende der dortigen BUND-Gruppe, Regina Schmidt. So konnten wir uns zusätzlich auch über Erfolge und Probleme unserer beiden BUND-Gruppen austauschen. -
Reginas Eindruck danach:
"Hallo Gisela,
es war schön, euch zu treffen! Ich habe mich gleich heimisch gefühlt, und ich finde es beeindruckend, wie ihr an euren Themen dranbleibt. Im Anhang das Foto und der Instagram-Post. Ich melde mich, wenn ich wieder in Itzehoe bin.
Viele Grüße Regina"
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Marsch und Moor gehen vor - Klimaschutz jetzt!
Fahrrad-Demo am Sonntag, dem 2. Juni 2024
Gut 200 Radfahrer kamen am Sonntag auf dem Glückstädter Marktplatz zur Abschlusskundgebung zusammen. Sie waren herbeigeradelt vereint im Protest gegen den - trotz der zunehmenden Klimaprobleme - immer noch auf der Agenda stehenden Weiterbau der Autobahn A20. Sie soll vom aktuellen Endpunkt vor Bad Segeberg bis zum zukünftigen Dreieck Westerstede (A 28) führen - quer durch klimasensitive Landschaften wie Moore und Marschen. Die Teilnehmer kamen
aus drei Richtungen: aus Itzehoe und Elmshorn sowie mit der Fähre aus dem niederächsischen Hemmor. Organisiert und getragen wurde die Fahrrad-Demo von dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) als Anmelder, dem Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Fridays for Future und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Die ursprüngliche Anfahrt in SH über die A23 war - bestätigt vom Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht - vom Kreis Steinburg verboten worden. - eine befremdliche Entscheidung. - Mehr zum Aufruf und den Argumenten gegen die A20 (klick). Bilderstrecke (klick)
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A20 - Das wird teuer!
Neue Studie zum Nutzen-Kosten-Verhältnis
Von Anbeginn schon war das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) der A 20 recht mager: nur 1,94. Jetzt brachte eine Datenanalyse mit aktualisierten Kostensätzenvon Greenpeace und Transport&Environment zutage, dass zwei Drittel aller geplanten Autobahnen und Bundesstraßen unwirtschaftlich sind. Eine davon ist die A 20. Aktualisierte Kosten verschlechterndie Rechnung deutlich: sie rutscht auf ein NKV von 1,39 ab.
Doch es kommt noch krasser: Werden dann noch die gestiegenen CO2-Kostensätze und die Zunahme der CO2-Emissionen aus dem induzierten, also zusätzlichen Verkehr berücksichtigt, stürzt das NKV ins Minus: -2,09. - Das heißt, jeder in den Bau der A 20 investierte Euro verursacht Kosten in Höhe von 2,09 Euro.
Das Bundesverkehrsministerium geht selbst davon aus, dass Projekte erst ab einem NKV von 1 bauwürdig sind. Danach ist die A 20 in keinem Fall mehr bauwürdig. - Die Studie bestätigt unsere Kritik an dem Projekt A 20. Diese Autobahn ist laut Bundesverkehrsministerium nicht nur das umwelt- und klimaschädlichste Verkehrsprojekt Deutschlands, es bahnt sich auch ein wirtschaftliches Desaster an!
- Die Studie und eine Tabelle mit den Einzelergebnissen können heruntergeladen werden unter https://www.transportenvironment.org/te-deutschland/articles/wie-das-verkehrsministerium-mit-veralteten-daten-plant
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Windpark-Erweiterung Rethwisch
Natur in Gefahr !!
Die Gemeinde Rethwisch nimmt einen neuen Anlauf, ihren Windpark in direkter Nachbarschaft zum Moorsee des Breitenburger Moors um eine noch höhre Reihe zu erweitern. Die 261 m hohen Windräder würden damit auf ca. 1000 m Abstand (= um 400 m näher) an das Seeufer heranrücken. Durch die Abstandsverringerung und die Höhenerweiterung werden die Barrierewirkung, das Meideverhalten und die Störwirkung der bestehenden Anlagen erheblich verstärkt, wodurch die Funktion des Schlafgewässers für die in international bedeutsamen Größen rastenden Zwergschwäne, Singschwäne und nordischen Gänse (Blässgans, Kanadagans) nachhaltig gemindert oder sogar grundsätzlich gefährdet wird. An die Natur- und Erholungsgebiete Rethwisch Nord und Süd rücken die über 100 dB lauten Anlagen teils auf ungemütliche 150 m Entfernung heran. Die einzuhaltenden Mindestabstände werden durch die Windparkerweiterung verletzt, so dass erhebliche Störungen für den naturnahen Gemeinderand und das Breitenburger Moor zu erwarten sind. - Der BUND hat eine kritische, ablehnende Stellungnahme (klick) dazu abgegeben.
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A20-Fahrradstaffel von Westerstede nach Bad Segeberg
Herzlicher Empfang in Steinburg
Durch die (noch) unzerschnittene Landschaft zwischen Westerstede und Bad Segeberg führt die Fahrradstaffel, deren Route sich an der geplanten A 20-Trasse orientiert. Unterwegs werden Naturschönheiten und weitere Sehenswürdigkeiten besucht. Am Montag Nachmittag erreichte die Gruppe mit der Elbfähre und wurde von Steinburger Umweltaktivisten zur Übernachtung nach Heiligenstedten begleitet.
Gemeinsam ging es am nächsten Tag auf der Abschlussetappe durch die Moorgebiete zwischen Itzehoe und Bad Bramstedt, um schließlich durch die Barker Heide Bad Segeberg zu erreichen.
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A20-NIE-Demo vor dem Kreishaus
Gegen Kreisausschuss-Votum für A20-Bündnis
Am Montag, 17.6., tagte der Wirtschaftsausschuss des Kreises Steinburg, um zu beraten, ob sich der Kreis der Kampagne "A20 - das wird gut" von verschiedenen Industrie- und Handelskammern anschließen und sie als Logopartner unterstützen soll, um so der Forderung nach Umsetzung Nachdruck zu verleihen.
Auf ihrer Website wollen die Kampagnenbetreiber auch auf die Auswirkungen auf Naturschutz und Klimaerwärmung hinweisen, was sie aber nicht davon abhält, das aus der Zeit gefallene Projekt, das nicht sie bezahlen werden, weiter zu fordern.
Gegen dieses A20-Bekenntnis demonstrierten wir mit weiteren A20-Gegnern vor dem Kreishaus. Am 20. Juni will der Kreistag den klima- und naturfeindlichen Bündnisbeitritt absegnen. Mehr Fotos
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BUND-Sommerfest 2023
In unserer neuen Gartenparzelle
Pünktlich zum BUND-Sommerfest 2023 hatte der Sommer einen neuen Anlauf gewagtund den Regen verdrängt. So war ein gutes Gelingen bei sonnigem Wetter in unserer neuen Gartenparzelle gesichert. Die Beteiligung war ebenso reichlich wie auch das "Jeder bringt etwas mit"-Buffet. Auf die Gartenbesichtigung folgte das üppige Mahl. Bei guter Laune und munteren Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge. Und die Gartenparzelle bestand den Eignungstest für künftige BUND-Treffen mit Glanznote., auch wenn der lange Zeit brachgelegene Garten noch viel Arbeit erfordern wird.
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Radtour ins Breitenburger Moor
Am Sonntag, dem 30. Juli, begann um11.00 h unsere Radtour ins Hohenfelder und Breitenburger Moor. Ziel war es, auf die katastrophalen Auswirkungen der geplanten A20 hinzuweisen - insbesondere auf den Schutz dieses wichtigen und sensiblen Naturraums vor dem geplanten Bau der Autobahn A20. Die Tour startete am Umweltzentrum/Bahnhof in Itzehoe und führte über die Breitenburger Straße und Lägerdorf nach Hohenfelde. Von dort aus ging es ca. weiter ins Moor. Auf der Rücktour über die Moordörfer gab es in Westermoor noch die Möglichkeit, zum Eisverzehr.
Hinweis: Ein Dokumentarfilm von Dietrich von Prondzinsk zeigt die Tier- und Pflanzenvielfalt der Hörner Au Niederung . Mitten durch das Naturgebiet soll die Autobahn A20 gebaut. Beeindruckenden Bilder von Zwergschwänen, Kranichen, Seeadlern und vielen mehr zeigen, wie schützenswert die Flächen sind, auf denen bald Bagger rollen sollen. - https://www.youtube.com/watch?v=coMxnfCrbOw
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Save the Date!
Globaler Klimastreik am 15. September 2023
Am 15. September findet der nächste große globale Klimastreik statt. Wir werden an diesem Tag bundesweit auf die Straßen gehen und intensiv dafür mobilisieren. Die Erderhitzung beschleunigt sich rasant. Und beim Klimaschutz geht es kaum voran. Besonders auffällig ist dies beim Thema Mobilität. Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des ÖPNV – das wäre alles schnell umsetzbar. Doch Verkehrsminister Wissing blockiert wirksame Klimaschutzmaßnahmen und kämpft sogar für den beschleunigten Ausbau von 145 Autobahnprojekten. Ein Bundesminister für Klima- und Naturzerstörung?
Wir werden wir uns deshalb mit Forderungen für eine Mobilitätswende am Klimastreik beteiligen - für besseren Fuß-, Rad- oder öffentlichen Verkehr, gegen Fluglärm.
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BUND-Naturgarten-AG :
Alsen-Gelände-Exkursion
Liebe Pflanzenfreunde!
Unser Treffen auf dem Alsengelände fand regen Zuspruch - trotz des kurzfristig angesetzten Termines! Das Gebiet mit der dort entstandenen Natur interessiert also. Der Botanische Arbeitskreis Steinburg hat bereits mehrfach die Flächen kartiert und schon 130 Pflanzenarten gefunden. Besonders die Ruderalflur auf dem Schotter sticht hervor. Laut Werner Jansen gibt es solche Flächen in Itzehoe kaum noch. Wir fanden Gänsefuß und Wilde Möhre, das Filskraut (selten), Reiherschnabel, wilde Reseda, einj. Berufskraut, Gänsedistel, verschiedenen Königskerzen, Geranium mollis, Hohlzahn mit seinen orchideenhaften kleinen Blüten und vieles mehr. Solange die Konkurrenz höherer Pflanzen fehlt, können sich diese Pflanzen ausbreiten. Die Bereiche mit größeren Gehölzen, die sich an bereits anderen Stellen bilden, sind von Schafgarbe, Jahanniskraut, Rainfarn und der stark wuchernden Armenischen Brombeere durchzogen, die sich hier invasiv verbreitet. Allerdings sind ihre Früchte sehr wohlschmeckend - es lohnt sich durchaus das Pflücken!
Nachdem wir durch die mit Graffitti verschmückten Ruinen gewandert waren, entdeckte Barbara zu ihrer Begeisterung noch eine Orchidee, die es nun zu bestimmen gibt! Es wäre doch sehr begrüßenswert, wenn Teile dieser "wilden" Flächen in eine Bebauungsplanung mit übernommen werden. Vielleicht sollten wir eine weitere Begehung mit der Presse und Leuten aus der Verwaltung und vom Verein "Planet Alsen" planen.
Gruß Mareike Mehr Bilder (Klick)
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BUND-Weihnachtsfeier
Den alten Faden wieder aufgenommen
Am 19. Dezember trafen wir uns in alter Tradition und alter Stärke wieder zur BUND-Weihnachtsfeier in den Räumen, die uns das gastfreundliche Familienzentrum St. Ansgar dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Fast 20 BUNDis und FreunInnen unserer Arbeit waren zu dieser letzten Veranstaltung imJahre 2023 im festliche von Gisela geschmückten Raum zusammengekommen und zeigten so, dass die begrenzenden Folgen der Corona-Krise zuende gehen. Muntere Gespräche, leckere Speisen und Getränke und beste Stimmung prägten den schönen Jahresausklang und entließen die letzten Teilnehmer zu später Stunde in die letzte vorweihnachtlichen Tage.
Allen Mitgliedern, Mitstreitern und FreundInnen unserer Arbeit wünschen wir ein frohes Fest und ein gesundes, gutes und hoffentlich friedlicheres neues Jahr 2024.
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Unser Vogelturm Hoheluft
Nistkastenaktion
Unsere Kreisgruppe hat eine großzügige Spende der Firma Karl Wrede Stahlbau aus Eddelak erhalten. Da sie für den Naturschutz verwendet werden sollte, haben wir davon 50 Nistkästen aus haltbarem Holzbeton gekauft. Inzwischen hängt ein Teil der Kästen in unserem Twietwald und um Storms Teich herum sowie bei den Moorteichen in Krempermoor.
Mit einer besonderen Aktion unter Einsatz des Steigers von unserem BUND-Mitglied und Baumpfleger Andreas Beckmann wurden 6 neue Kästen an unserem Vogelturm in der Hohen Luft angebracht. Dabei handelt es sich um ein ausgedientes Trafohaus, das uns die Stadtwerke vor vielen Jahren zur Verfügung gestellt haben.
Die Begrünung mit Kletterpflanzen hat mittlerweile das gesamte Haus eingenommen, so dass für die Nistkästen Flächen freigeschnitten werden mussten. Bei der Gelegenheit hat Andreas die Einflugschneise im Dachbereich für Fledermäuse vergrößert und eine Großraumhöhle für 100 Fledermäuse im oberen Bereich des Hauses mit Hilfe von Rainer Guschel aufgehängt. Dadurch ist der innere Bereich, in dem bereits Fledermaus-Flachkästen hängen, für diese gefährdeten Tiere besonders attraktiv geworden. Wir hoffen, dass die Fledermäuse diese neuen Möglichkeiten schnell erkennen und die neunen Wohnquartiere rege nutzen.
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BUND-Naturgarten-AG :
am 11. März: Gartenputz
Liebe GartenfreundInnen!
Am vergangenen Samstag traf sich bei sehr ungemütlichem Wetter nur eine kleine Truppe zum Gartenaufräumen im Eichtal. Der Schnee machte eine gute Übersicht nicht möglich. Wir inspizierten trozdem die recht schöne große Hütte, die wir uns wohl gemütlich herrichten können. Dann haben wir tapfer gegen riesige Brombeerenranken gekämpft und das Gewächshaus durchforstet. Defekte Glasplatten herausgefischt und Müll rund um die Hütte zusammengesucht. Es ist schon was zusammengekommen. Aber wir werden da noch mehr Termine mit einer richtigen Abfuhr machen müssen. Und brauchen dann mehr helfende Hände. Das Gelände steht seid drei Jahren leer und es ist viel Müll hinterlassen worden. Der Frühling wird zeigen, was sich noch alles dort verbirgt!
Ein sehr gemütlicher Abschluß mit Tee und Kaffee bei Heidi hat uns wieder aufgewärmt. Und es gefiel uns dort eine sehr kreative Pflasterung der Auffahrt und machte mir schon wieder Lust auf eigene Gestaltung!
Mareike
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BUND-Stellungnahme zu TREK „Alsen“
Mit einem sog. teilräumlichen Entwicklungskonzept für das Stadtumbaugebiet „Alsen“ (TREK Alsen) unternimmt die Stadt Itzehoe einen neuen Versuch, die verbliebenen restlichen 5 ha des ehemaligen Zementfabrik-Geländes zu gestalten. Ein Anlass hierfür war wohl, einen Standort für den überfälligen Neubau der Polizeidirektion zu finden. Weitere Ziele sind die Entwicklung der vorhandenen Kultur-Szene, die Schaffung einer Veranstaltungs- und Eventfläche sowie die Verbesserung der Fuß- und Radverbindung zwischen Itzehoe und dem Stadtteil Wellenkamp.
Grundsätzlich beklagt der BUND, dass das Konzept keinerlei Aussagen zum Erhalt der üppig entwickelten Alsen-Natur macht. Auch der Erhalt der historischen Bestandsgebäude der ehem. Fabrik kommt zu kurz. Der BUND hat zu dieser Konzeption eine kritische Stellungnahme erarbeitet, die darüber hinaus Vorschläge zur Nutzung der Industriebrache enthält. -
Interesse?? Hier findet ihr die BUND-Stellungnahme (Klick)
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A 20 auf den Prüfstand!
- Aktionswochenende gegen A 20:
BUND und Bürgerinitiativen protestieren entlang der geplanten Trasse gegen den Autobahnbau
Vom 17. bis 20. Februar 2022 beteiligten sich der BUND Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20, der NABU Glückstadt, Fridays for Future Bremerhaven + Buxtehude + Westerstede, Parents for Future Bremerhaven + Cuxhaven, die BUNDjugend Niedersachsen, Gruppen vom ADFC und VCD an einem länderübergreifenden Aktionswochenende gegen die geplante A 20 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dabei informierten sie Bürger*innen entlang der Trasse mit einem Fakten-Check über die Gefahren durch die Autobahn. Die Initiator*innen forderten einen sofortigen Planungs- und Baustopp der A 20, des klimaschädlichsten Verkehrsprojektes Deutschlands. Die Klimawende gelingt nur mit einer konsequenten Verkehrswende.
Die Initiator*innen In SH verteilten Faltblätter auf Wochenmärkten und an Infoständen in
- Bad Segeberg*: Wochenmarkt am 19.2., 10 bis 12 Uhr
- Bad Bramstedt: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
- Hohenfelde: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
- Itzehoe: Wochenmarkt 17.2., 10 bis 12 Uhr
- Horst: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
- Glückstadt*: Wochenmarkt am 18.2., 10 bis 12 Uhr
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Tag der sauberen Landschaft
Gestartet wurde am Sa., dem 12.03.2022, um 09:45 Uhr mit einem Frühstückssnack der Fa. Prokon in der Kastanienallee ( Parkplatz des ehemaligen TSI, Ecke Lübscher Brunnen). Von dort aus ging es über den Brunnenstieg zum langen Peter und bis zum Dithmarscher Platz ( Ziel: Eiscafé Voß).
Dort gab es für alle Teilnehmer*innen eine Belohnung in Form von zwei Kugeln Eis, gesponsert vom Eis-Café wie schon bei vorangegangenen Aktionen. Es dauerte insgesamt etwa zwei Stunden.
Mit dabei waren neben Zero Waste und dem BUND noch der NABU, die Pfadfinder und einige Schüler.
Gestartet wurde am Sa., dem 12.03.2022, um 09:45 Uhr mit einem Frühstückssnack der Fa. Prokon in der Kastanienallee ( Parkplatz des ehemaligen TSI, Ecke Lübscher Brunnen). Von dort aus ging es über den Brunnenstieg zum langen Peter und bis zum Dithmarscher Platz ( Ziel: Eiscafé Voß).
Dort gab es für alle Teilnehmer*innen eine Belohnung in Form von zwei Kugeln Eis, gesponsert vom Eis-Café wie schon bei vorangegangenen Aktionen. Es dauerte insgesamt etwa zwei Stunden.
Mit dabei waren neben Zero Waste und dem BUND noch der NABU, die Pfadfinder und einige Schüler.
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Guter Start ins Neue Jahr!
AKW Brokdorf ist abgeschaltet.
Knapp ein halbes Hundert Kernkraftgegner, die seit 40 Jahren gegen das Kernkraftwerk Brokdorf gekämpft haben, trafen sich am Neujahrstag nach der Abschaltung auf dem Deich hinter dem Kraftwerk, um den Ausstieg aus dem atomaren Irrweg zu feiern. Symbolisch verspeisten sie den Atommeiler. Karsten Hinrichsen erhielt zum Dank für seinen unermüdlichen Widerstand ein von den Teilnehmern gefülltes Sparschwein.
Mit den Atomkraftwerken Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C gingen zum Jahresende 2021 drei der letzten sechs AKW in Deutschland vom Netz. Der BUND Deutschland appelliert an die neue Bundesregierung, nun auch den vollständigen Atomausstieg zügig umzusetzen. Neben der Gefahr für Mensch und Umwelt, die von den restlichen drei AKW oder der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen ausgeht, produzieren diese auch weiterhin Atommüll. Da der Bau eines Atommülllagers noch in weiter Ferne liegt, muss der Müll deutlich länger als genehmigt an den Zwischenlagerstandorten in ganz Deutschland stehen. Auch in Brokdorf wird der strahlende Müll noch über Jahre in den Hallen stehen bleiben. Die Zwischenlager sind schon jetzt ein Sicherheitsrisiko. Es fehlt etwa an Reparatur- und Inspektionsmöglichkeiten und der Schutz gegen potenzielle Terroranschläge ist unzureichend.
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BUND-Rundbrief - Sonderausgabe zu:
40 Jahre BUND-Kreisgruppe Steinburg
Der neue Rundbrief ist als Sonderausgabe unserem 40-jährigen Bestehen gewidmet. Das war uns Anlass, einmal zurückzuschauen, wie unsere Arbeit hier im Kreis Steinburg begann, was wir so auf die Beine gestellt haben und wie unsere Arbeit sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Das war nicht ganz einfach, denn die Kreisgruppe führt kein Archiv; ein solches wäre für unsere ehrenamtliche Arbeit, die zeitlich immer wieder auch an ihre Belastungs-grenzen stößt, zu aufwändig. Dennoch ist dieser - wie wir meinen - interessante, le-senswerte Rückblick zustande gekommen, indem wir es gemeinsam gewuppt haben. Die vielfältigen, ungezählten Vorhaben bilden einen angenehmen Kontrast zur Corona-Pandemie, die uns in so vielen Bereichen eingeschränkt hat. - Er kann gelesen/heruntergeladen werden im Menü-Punkt "Rundbriefe".
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Vogelturm Hohe Luft
Nistkastenreinigung
Schon 22 Jahre betreuen wir den Vogelturm. Es handelt sich um einen ausgedienten Transformatorenturm, den uns die Stadtwerke freundlich überließen, um ihn in eine Unterkunft für Fledermäuse zu verwandeln. Er befindet sich in der Sackgasse Hohe Luft, die von der Oelixdorfer Straße abgeht. Auch in Coronazeiten muss die Pflege stattfinden. Dabei war uns Baumpfleger Andeas Beckmann mit seinem Steiger eine große Hilfe.
Wir haben die Kletterpflanzen zururück geschnitten, schadhafte Nistkästen zur Reparatur abgenommen, 2 Fledermauskästen und Müll gesammelt. Ein syrischer Nachbar spendierte zudem einen Kaffee.
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Landesbetrieb Verkehr stellt 3 mögliche Varianten vor
Nordumgehung – teuer und wirkungslos
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) hat zum Bau der Nordumgehung Itzehoe drei Varianten vorgestellt, die den innerstädtischen Verkehr Itzehoes entlasten sollen: Variante 1 BVWPl, Variante 2 Schlotfeld, Variante 3 Südliche Umfahrung. (Link www.schleswig-holstein.de/B206-Itzehoe).
Wir haben schon im November 2018 in einer Schrift die Nordumgehung kritisiert. (s. Downloadbereich). Die neu vorgelegten Zahlen bestätigen unsere Kritik.
Das Großprojekt ist teuer und wirkungslos. Mit untertriebenen Gesamtkosten von 17,7 Mio € (Stand 2014) wurde das Projekt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWPl) eingestellt. Jetzt liegen die Kostenschätzungen schon bei 52 Mio € bis 130 Mio - eine satte Kostensteigerung um mindestens das Dreifache
Alle 3 Trassen versiegeln massiv Boden durch kilometerlangen Straßenneubau, sie tragen Verkehrslärm in Wohngebiete und in ungestörte Natur- und Landschaftszusammenhänge. Sie sind schädlich für Klima, Wasser, Luft, Boden sowie für die Tier-und Pflanzenwelt. Und sie entlasten den innerstädtischen Verkehr Itzehoes nur wenig.
- Sollten laut BVWPl noch bis zu 11.000 Kfz auf der nördlichen Umgehungsstraße fahren, sind es jetzt max. nur noch 7.600 Kfz.
- Sollte die Verkehrsentlastung am Langen Peter, Höhe Friedhof, laut BVWPl noch 5.000 Kfz betragen, sinkt die bestmögliche Entlastung jetzt auf 700 pro Tag.
- Auch die Edendorfer Straße und die B206 werden weiterhin stark befahrene Ein- und Ausfallstraßen bleiben.
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Bundesautobahn A20 - akut:
Planungen für den Krempermarsch-Abschnitt ausgelegt
Die Autobahn 20 ist ein Projekt, das nicht in die heutige Zeit passt, in der Dürresommer und zunehmende Extremwetterereignisse den Beginn einer dramatischen Klimaveränderung anzeigen. Dringend geboten sind stattdessen Klimaschutzmaßnahmen.
Die 3. Planänderung zum Neubau des Autobahn-A20-Abschnitts 7 (Krempermarsch) und 8 (Tunnel) befanden sich in der Auslegung. Damit haben die Aktivitäten zum Bau der Autobahn A20 nun auch den Kreis Steinburg erreicht.
Der Abschnitt 7 reicht vom Autobahnkreuz A20/A23 bei Hohenfelde (und 900 m darüber hinaus bis Glindesmoor) bis zur Bundesstraße 431 (nahe Glückstadt, Höhe Sushörn). Die DEGES hofft, im Jahre 2023 mit dem Bau beginnen zu können, sofern keine gerichtlichen Klagen erhoben werden. In Abschnitt 8 wird dasElbtunnel-Bauwerk (s-h. Seite) geplant.
Die Anhörungsbehörde stellte die Planunterlagen auf der Internetseite https://planfeststellung.bob-sh.de zur Einsichtnahme bereit. Jeder, dessen Belange durch den A20-Bau berührt werden, konnte schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan erheben. Wir haben zu beiden Abschnitten ablehnende Stellungnahmen verfasst.
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Nistkasten-Spende
Firma Wrede sponsort Nistraum für Vögel
Große Freude bei den Kreisgruppen des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Dithmarschen und Steinburg - Im Rahmen des jährlichen Engagements der Firma Karl Wrede Stahl und Maschinenbau GmbH aus Eddelak, vertreten durch den Geschäftsführer Jan Wrede, sind die beiden Kreisgruppen des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Dithmarschen und Steinburg mit einer Spende von je 1.250 € zweckgebunden für die Anschaffung von Brut- und Nisthilfen bedacht worden. Der Geschäftsführer der Firma Wrede, Jan Wrede, dazu: „Die Karl Wrede Stahl- und Maschinenbau GmbH freut sich, den BUND mit einer Spende für Nisthilfen unterstützen zu können. Als Familienunternehmen mit über 60-jähriger Unternehmensgeschichte sehen wir uns unserer Region verpflichtet und unterstützen jedes Jahr Vereine, die lokal wertvolle ehrenamtliche Arbeit leisten. ... Eine artenreiche und hohe Vogelpopulation ist Teil einer intakten Natur und wir hoffen mit unserer Spende, unsere Region ein kleines Stück lebenswerter zu gestalten“.
Fait Strakerjahn, Kassenwart der Kreisgruppe Steinburg: “Dank der Zuwendung ist es uns nun möglich, bestehende Kästen aus Holz zu ersetzen und neue Flächen im Rahmen der Arbeit der Kreisgruppe zu erschließen“. Geplant ist eine Anschaffung von Kästen aus Holzbeton, die sehr langlebig sind und so auch einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
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Naturfilm-Abend
Das unbekannte Wildvogelparadies im Bereich der geplanten A20!
Gemeinsam mit den Horster Grünen veranstalteten wir im September eine Filmvorführung über „Das unbekannte Wildvogelparadies im Bereich der geplanten A20“ im Vereinshaus in Horst. Wegen der Corona-Abstandsregeln musste der gut besuchte Film an zwei Abenden gezeigt werden.
Jahrelang hat Dietrich von Prondzinski mit Kamera und Teleobjektiv in der Hörnerau-Niederung und im Breitenburger Moor wunderschöne Augenblicke der heimischen Tier- und Vogelwelt eingefangen.
Seine spektakulären Aufnahmen von seltenen Tieren hat er zu einer beeindruckenden Tierfilmdokumentation zusammengeschnitten, um vielen Menschen diesen Schatz zu zeigen: Kraniche, Brachvögel, Seeadler, Weißstörche, Zwerg- und Singschwäne, Rotwild, Knoblauchkröten - um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Doch dieser Lebensraum ist akut gefährdet durch die Planungen der Abschnitte 6 und 5 der Autobahn A20.
Nach dem Film gab es Gelegenheit zur Diskussion über die Bedrohung dieses großartigen Vogel-Paradieses durch die künftige Trassenführung der Autobahn A20_________________________________________________________________________________________
Schottergarten-Erlass des Innenministeriums
In einem Erlass vom 24.11.2020 weist das sh. Innenministrium auf § 8 Abs. 1 der Landesbauordnung hin, nach dem die Freiflächen auf Grundstücken wasseraufnahmefähig und begrünt zu gestalten sind. Schottergärten, die häufig mit Kunststoff-Vliesen oder Folien unterlegt sind, die das Versickern von Regenwasser verhindern, sind in der Regel nicht zulässig.
Schottergärten, wenn auch ästhetisch zweifelhaft, haben sich als vermeintlich pflegeleichte Begrünungsalternative auch in Schleswig-Holstein ausgebreitet, dabei schränken Sie aber wichtige Bodenfunktionen ein. Die praktische Flächenversieglung behindert die Grundwasserneubildung und kühlende Verdunstung im Sommer. Weil das Wasser oberflächlich ablaufen muss und der Schotter Wärme speichert und nachts wieder abstrahlt, tragen sie sogar zu Hochwasser und Hitze im Sommer bei. Des Weiteren beeinflussen sie das Tierreich negativ. Oberirdisch bieten Schottergärten weder Nahrung noch Nistplätze für Vögel und Insekten, unterirdisch ersticken die Vliese das Bodenleben - Sie schlucken Lebensraum.
Und falls Sie eine pflegeleichte Gartengestaltung suchen - Steingärten und Blühwiesen bieten Nahrung und Lebensraum für diverse Arten. Einen Flyer zu Schottergärten mit Gestaltungsalternativen hält der BUND SH auf seiner Homepage bereit: https://www.bund-sh.de/publikationen/detail/publication/schottergaerten-voll-im-trend/
Und falls Sie eine pflegeleichte Gartengestaltung suchen - Steingärten und Blühwiesen bieten Nahrung und Lebensraum für diverse Arten. Einen Flyer zu Schottergärten mit Gestaltungsalternativen hält der BUND SH auf seiner Homepage bereit: https://www.bund-sh.de/publikationen/detail/publication/schottergaerten-voll-im-trend/
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Atommüll-Endlagersuche
Am 28.09.2020 soll bekanntgegeben werden, welche Standorte für die Atommüll-Endlagerung in Deutschland in Frage kommen. Auch Gebiete in Schleswig-Holstein könnten betroffen sein.
Mit dem erscheinenden Teilbericht wird zum ersten Mal im Prozess die Öffentlichkeit mit eingebunden. Danach sollen in einer Fachkonferenz die endgültigen Standpunkte festgelegt werden.
Atommüll ist hochgefährlich und wird das auch für die nächsten Jahrtausende bleiben - gemeinsam müssen wir uns für eine sichere, transparente Lösung einsetzen.
Zur Information hier (klick) das Factsheet Atommüll-Endlagerung vom Bundesverband des BUND.
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Nordumgehung für Itzehoe?
Keine Straße durch wertvolles Naturgebiet!
Die BUND Kreisgruppe legt eine Position zur - im Bundesverkehrswegeplan vorgesehenen - Nordumgehung für Itzehoe vor. Sie kann im Downloadbereich oder direkt kostenlos heruntergeladen werden oder als geheftete Hintergrund-Broschüre für einen Euro erstanden werden.
Die Nordumgehung soll vorgeblich den Innenstandverkehr Itzehoes um den Durchgangsverkehr entlasten. Das wird sie kaum können, da sie die Stadt sehr weitschweifig umfährt.
Was sicher ist, sind die großen Schäden: Noch mehr Wohngebiete (Edendorf, Schlotfeld) und Anwesen im Außenbereich werden den Verkehrsbeeinträchtigungen ausgesetzt, die Naherholung nördlich von Itzehoe (Stormsteich, Alte Bahntrasse) wird massiv gestört, bisher kaum verkehrsgestörte Wald- (Stadtforst, Klosterforst, Halloh, Mariengrund)und Knicklandschaftsbereiche werden durch die geplante Bundesstraße zerschnitten und verlärmt. - Hier geht es zu unserem Flugblatt (klick)
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Erlebnistag in der Nordoer Heide
Am Sa., dem 30. Juni 2018, bei bestem Wetter, fand auch in diesem Jahr wieder der Naturerlebnistag in der Nordoer Heide statt. Unter Federführung der Stiftung Naturschutz, die u.a. das Naturschutzgebiet betreut, beteiligten sich an dem Ereignis neben unserer Kreisgruppe auch der NABU, die Botanische Arbeitsgemeinschaft des Heimatverbands und der Burenziegenhof Christians, der die Beweidung in der Heide durchführt. Stützpunkt des Events war die Freizeitfläche zwischen den Deckmannschen Kuhlen, Birkenweg/Lehmsweg, Kremperheide. In diesem Jahr zum ersten Mal wurden Songs und Geschichten op platt von Musiker und NDR-Moderator Gerrit Hoss dargeboten. Es gab Führungen für Kinder und für Erwachsene. An unserem Infostand sammelten wir außerdem weitere Unterschriften zur Rettung des Eichtals - gemeinsam mit Mitgliedern der Eichtal-Initiative.
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