Gartenvisite in Krempe
Gartengruppe > Gartengruppe 2022/2023
Liebe GartenfreundInnen!
Wenn man den heutigen Sturm und Regentag erlebt, hatten wir am Samstag (2. April 22) richtig Glück, in der Sonne durch das Siedlungsbebiet in Krempe zu laufen. Aber kalt war es doch und so waren wir nur zu dritt (später zu fünft), die sich die Vorgärten anschauten. Es handelt sich um ein älteres Baugebiet aus den 60Jahren und die meisten Grundstücke waren gut eingewachsen. Es gab Steinwälle mit Zement verbunden, also ohne Zwischenlebensraum, aber auch Friesenwälle mit Stauden und Zwiebelblumen bepflanzt, gemischte Hecken ( eine rote Glanzmispel fiel uns auf), aber auch eintönige Rasenflächen, Schotter nur in Ausnahmen. Wir haben überlegt, ob diese Pflanzenarmut mit Ordnung und Kontroll-bedürfnis zu tun haben könnte? Insgesamt bieten diese älteren Wohngebiete aber schon mehr Abwechslung und Lebensraum für Insekten und auch Nistplätze für Vögel. Die reinen Schottergärten sieht man eher in heutigen Neubaugebieten, passend zu den grauen, leblos wirkenden Häusern. HOME
Wenn man den heutigen Sturm und Regentag erlebt, hatten wir am Samstag (2. April 22) richtig Glück, in der Sonne durch das Siedlungsbebiet in Krempe zu laufen. Aber kalt war es doch und so waren wir nur zu dritt (später zu fünft), die sich die Vorgärten anschauten. Es handelt sich um ein älteres Baugebiet aus den 60Jahren und die meisten Grundstücke waren gut eingewachsen. Es gab Steinwälle mit Zement verbunden, also ohne Zwischenlebensraum, aber auch Friesenwälle mit Stauden und Zwiebelblumen bepflanzt, gemischte Hecken ( eine rote Glanzmispel fiel uns auf), aber auch eintönige Rasenflächen, Schotter nur in Ausnahmen. Wir haben überlegt, ob diese Pflanzenarmut mit Ordnung und Kontroll-bedürfnis zu tun haben könnte? Insgesamt bieten diese älteren Wohngebiete aber schon mehr Abwechslung und Lebensraum für Insekten und auch Nistplätze für Vögel. Die reinen Schottergärten sieht man eher in heutigen Neubaugebieten, passend zu den grauen, leblos wirkenden Häusern. HOME
Angekommen bei Barbara und Lothar erlebten wir dann einen Blumengarten, da die beiden Pflanzenfreunde bei ihrem Einzug - genau umgekehrt - den vorhandenen Rasen umgebrochen haben! Hier blühen jetzt im Vorgarten Nieswurz, Fingerlerchensporn, Hundszahn, Huflattich, mehrblütige Wildtulpen, Wolfsmilch, Lenzrosen, viele Primeln etc, total abwechslungsreich - alles überragt von einer Magnolie und einer Zaubernuß. Auch hinter dem Haus liegt ein großer, sonniger Garten mit Gemüsebeeten, zwei Teichen und einem großen Wintergarten mit Clivie und leuchtender Strelitzie! Die Blumen- und Farbenfreude zeigte sich an angemalten Kardenblüten und vielen kleinen Gestaltungsideen, einem weißen Garten, Topfpflanzen und einer aus einem alten Tannenstamm geschnitzten überlebensgroßer Rose. Wir nahmen Anregungen mit ins Kremper Stadtcafe, in dem wir unser Treffen mit einen wohligen Kuchenessen abschlossen!
Es hat wieder Freude bereitet