Januar 2020: Im neuen BUND-Garten - BUND-Steinburg

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Januar 2020: Im neuen BUND-Garten

Gartengruppe
Liebe GartenfreundInnen!

Wir hatten wieder einen eisigen Tag, als  wir am letzten Samstag einen  ersten Eindruck vom neuen BUND-Garten im Eichtal erhielten. Die Parzelle  Nr.13 liegt im südlichen Teil des Kleingartengeländes direkt am Wald -  ganz ruhig, mit einer kleinen sauberen Hütte und einem Sitzplatz daneben  ( Gartenmöbel werden noch benötigt). Der Garten ist recht gut in Schuss;  ein angelegter Klinkerweg schlängelt sich durch das Gelände. Zwar sind   wilde Brombeeren reingewachsen in  Büsche und Beete, aber auf deren  Entfernung freut sich Caja schon.  Mehrere Stachelbeeren und drei  Obstbäume müssen beschnitten werden - Gisela und Caja sind damit  angefangen. Wer dazukommen möchte, darf sich gerne melden. Mehrere  Sträucher sollten ausgelichtet werden. Eine ältere Magnolie dürfte ein  Blickfang sein im Frühjahr! Gemüsebeete sind bisher nicht vorhanden, man  muss die Lichtsituation erstmal beobachten. Auch was noch an Stauden und  Blumenzwiebeln sich zeigen wird.Das kleine Gewächshaus ist recht kaputt; Gerhard  hat sich angeboten, es zu reparieren. Als Treffpunkt zum Feiern ( z.B. die keltischen Jahresfeste, unser Sommerfest etc.), zum gemütlichen Zusammenkommen und Besprechen weiterer Umweltaktivitäten, sowie die Lage zur Streuobstwiese machen den Garten für unsere Kreisgruppe optimal. Wir sind der Obfrau Indra Mattern sehr dankbar, dass sie diesen Garten für uns vorgeschlagen hat!     Er muss jetzt ein BUND-Gesicht bekommen, kommentierte Ilse. Und damit hatte sie während des Aufwärmens bei Kaffee und Kuchen die Ideensammlung eröffnet: Steinhaufen für Amphibien und andere Tierquartiere, Weidenzäune auch zum Abgrenzen gegen Vandalismus, Insekten- und Vogelbehausungen - hier kann sich vieles entwickeln und auch gezeigt werden. Der Leitsatz : "Mehr Natur in Dorf und Stadt" kann hier umgesetzt werden!


Als zweiten Programmpunkt hat uns Christian, der Sprecher der Eichtaliniative, das Konzept für die zukünftigen Streuobstwiese erläutert. Das Gelände, dass jetzt durch den Bürgerbescheid nicht bebaut wird, wird in drei Bereiche aufgeteilt:  in einen südlichen Bereich, in dem Neuwald und Altgehölze einschließlich der alten Gartengewächse sich selbst überlassen bleiben. Der mittlere Bereich mit einzelnen Gehölzgruppen, Spontanvegetation und Ruderalflächen wird durch einen extensiven Mahdrythmus offen gehalten ( siehe Mail zur Aktion am 18.1. )und mit 30 Obst-Hochstämmen bepflanzt. Die Planungen für der nördliche Bereich sind noch nicht abgeschlossen.  Die Hangflächen sollen gerne erhalten bleiben, mit den Einzelbäumen, die bereits Habitate darstellen. Die Iniative hätten gerne eine bessere Kommunikation mit der Stadt als verläßlicheren Partner. Da ist noch dran zu arbeiten!  Auch die Untere Naturschutzbehörde hatte bisher kaum Zeit übrig. Obwohl der Botanische Arbeitskreis eine Reihe interessanter Gewächse kartiert hat.


Auch wenn man nur mit Sorgen auf das weltweite Klima schauen kann, freuen wir uns auf den Frühling !


Gruß  Mareike
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